Holzpelletvorrat für den Winter

Holzpelletvorrat für den Winter

Tipps um den Holzpelletvorrat für den Winter zu sichern

Definition von Pellets

Beim Holzpelletvorrat für den Winter greift man auf genormte, zylindrische Presslinge zum Heizen zurück. Diese Presslinge haben einen Durchmesser von etwa 4 - 10 mm. Ihr Heizwert beträgt etwa 5 kWh/kg. Rechnet man den Energiegehalt um, entsprechen 2 kg Pellets etwa der Leistung von 1 l Heizöl. Hergestellt werden sie in einem Pressverfahren. Die naturbelassenen Späne (Holz und Sägemehl) werden unter Zugabe von Bindemitteln, welche nicht chemisch sind, zunächst getrocknet und anschließend gepresst.
Holzpelletvorrat für den Winter sichern bedeutet somit, dass man auf Brennstoffe zurückgreift, die umweltfreundlich sind. Die Rohstoffe regenerieren sich, sodass sie ständig in großem Umfang zur Verfügung stehen.

Vorteile von Pellets

Bei Holzpelletvorrat für den Winter sichern nutzt man den Vorteil, dass es sich bei Holzpellets um einen qualitativ hochwertigen und nachhaltig verfügbaren Brennstoff handelt. Die Vorteile sind demzufolge im Bereich der Umwelt zu sehen. Ferner bedeutet Holzpelletvorrat für den Winter sichern auch die ökologischen Vorteile zu nutzen. Holzpelletvorrat für den Winter sichern setzt voraus, dass in dem Haus eine Pelletheizung vorhanden ist. Bei einem Einfamilienhaus wird die CO² Belastung um bis zu 5 t/a reduziert. Beim Holzpelletvorrat für den Winter sichern beträgt die Reduktion für eine Gasheizung etwa 3 t/a. Die Aktion Holzpelletvorrat für den Winter, kann jeder mit ruhigen Gewissen vornehmen. Es handelt sich bei dieser Brennstoffart nicht nur um einen regional ständig nachwachsenden Brennstoff. Durch den Vorrat für den Winter werden innerhalb unseres Landes auch noch zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem Holzpelletvorrat ist man unabhängig vom Import des Erdöls und vom Erdgas.

Herstellung von Pellets

Die Rohstoffe sind Sägemehl und Hobelspäne. Dieses sind vorwiegend Nebenprodukte des Holzes bei den Sägewerken. Die unbehandelten Späne werden, ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln, getrocknet und anschließend unter hohem Druck gepresst. Für den Kunden, der den Holzpelletvorrat für den Winter will, ist es gut zu wissen, dass die Qualitätskontrollen vom Eingang der Späne über die Aufbereitung bis zum fertigen Pellet erfolgen. Sechs bis acht Kubikmeter Späne werden benötigt, um eine Tonne Pellets herzustellen. Die unterschiedlichen Holzarten und verschiedene Feuchtigkeitsgrade sind für die Pellet Matrize eine echte Herausforderung. Bei diesem Vorgang des Pressens kann nur homogenes Material verarbeitet werden. Presshilfsmittel, wie beispielsweise Stärke, sind anteilig von 2 % bei der Herstellung gestattet. Das Sieben des Feinanteils der Pellets dient der hochwertigen Qualität. Die glänzende Oberfläche erhalten die Pellets durch Harze und holzeigene Lignine. Sie wirken zudem als Naturkleber, der durch die Wärme und die Holzfeuchte entsteht, und bringt den nötigen Zusammenhalt.

Pellets Heizsysteme

Drei Arten von Heizmöglichkeiten für Pellets werden unterschieden. Zum einen sind es die Einzelöfen. Weiterhin kann man die Pellets als Brennstoff in Zentralheizungen verwenden. Die dritte Variante ist der Anbau-Pelletbrenner.

Pellet-Einzelöfen

Der Leistungsbereich der Pellet-Einzelöfen beträgt nicht mehr als 6 - 8 kW. Sie werden direkt im Wohnraum aufgestellt (Kamine). Hier ist der Vorratsbehälter für den Brennstoff relativ klein. Demzufolge kann man dort nicht den Holzpelletvorrat für den Winter sichern. Ein bis zwei Tage ist der Platz für die Pellets. Es erfolgt bei den Pellet-Einzelöfen eine automatische Brennstoffzufuhr. Hingegen das Leeren des Aschenbehälters manuell erfolgen muss. Angenehm ist es, dass die erzeugte Wärme direkt an die Raumluft abgeben wird. Beliebt sind die Ausführungen mit Sichtfenster. Hierbei kann man den Blick ins Feuer werfen und den Brennvorgang beobachten. Angeboten werden die Pellet-Einzelöfen auch als Wasser führende Öfen. Bei diesen Modellen befinden sich Wassertaschen um die Brennkammer. Zur Unterstützung einer Zentralheizung oder zum Erwärmen des Wassers kann ein Teil der erzeugten Energie genutzt werden.

Pellet-Zentralheizungen

Häufig findet man die Pellet-Zentralheizungen in Ein-oder Zweifamilienhäusern. In Betracht kommen sie erst ab einem Leistungsbereich über 3,9 kW. Da aber auch bis zu 30 kW, je nach der Anlage, erreicht werden können, findet man sie auch in komplexen Wohneinheiten. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Kombianlagen, da sie auch mit anderen Brennstoffen wie Scheitholz oder Hackschnitzel betrieben werden können. Die Wassertanks, welche man bei den Pelletheizungen vorfindet, dienen dem Wärmepuffersystem. Dieses steigert die Energieeffizienz und reduziert die Schadstoffemissionen.

Anbau-Pelletbrenner

Hierbei handelt es sich um eine kostengünstige Alternative, wenn bereits eine Heizung genutzt wird. Dieser separate Pelletbrenner wird an den Kessel montiert, was eine komplette Umstellung der Heizung ermöglicht. So effizient wie eine Pellet-Zentralheizung ist diese Lösung nicht. Während öffentliche Mittel für die Investitionen einer Pellet-Zentralheizung beantragt werden können, gibt es diese Option bei dem Anbau von Pelletbrennern nicht.

Tipps zum Einkauf von Pellets

  • Wann sollte man den Holzpelletvorrat für den Winter sichern. Im Frühjahr sind die Preise für Holzpellets traditionell günstiger. Wenn man Holzvorrat für die kalte Jahreszeit sichern will, sollte man den Einkauf in den Monaten April, Mai und Juni tätigen. Plant man den Pelletvorrat für den Winter, ist in den Monaten Januar und Februar mit enorm hohen Kosten rechnen.
  • Ein weiterer Tipp beim Holzpelletvorrat ist der Qualitätsscheck. Gute Pellets sollen einen geringen Staubanteil aufweisen und über eine gleichmäßige Länge verfügen. Bei der Beschaffenheit sind sichere Zeichen für eine gute Qualität, dass sie glänzend und glatt sind. Weisen sie hingegen Risse auf, kann man von minderwertigen Pellets ausgehen.
  • Den Pelletvorrat für den Winter kann man besonders günstig kaufen, wenn man einen Anbieter aus der Region wählt. Die Kosten für die Anlieferung werden hierdurch reduziert. Da sich die Preise für die Pellets täglich ändern, ist nicht nur der Monat der Bestellung wichtig.
  • Wer genau wissen möchte, wie viel den Holzpelletvorrat zum derzeitigen Termin kostet, kann das, indem er die gewünschte Menge in kg angibt. Oftmals wird noch die Frage nach der PLZ gestellt. Das ist wichtig, um den günstigsten Anbieter in der unmittelbaren Nähe zu ermitteln. Viele Händler räumen den Kunden auch Rabatte bei einer frühzeitigen Bestellung ein. Man kann auch beobachten, dass sich der Einzelpreis pro kg bei den einzelnen Anbietern nochmals minimiert, je größer die Bestellmenge wird.
  • Ob nachmals Kosten bei Sammelbestellung reduziert werden, ist individuell zu klären.

Lagerung von Pellets

Beim Vorrat wird die Lagerung in Sacksilos bevorzugt. Eine beliebte Lagermethode sind die Erdtanks. Wichtig ist in jedem Fall, dass bei der Lagerung der Pellets der Winkel von 40 Grad beachtet wird. Der Raum, der als Pelletlager vorgesehen ist, muss das ganze Jahr über trocken gehalten werden. Wird ein Rohr verlegt, um die Pellets einzulagern, muss der Anschluss verschließbar sein. An dem Rohr, welches direkt an der Wand anliegt, werden Betonstufen gesetzt. Somit können die Pellets direkt in den Pelletkessel gelangen.

Bei der Einlagerung von Pellets in Einfamilienhäuser bedarf es meist keiner behördlichen Genehmigung. Anders sieht es in Mehrfamilienhäusern aus. Ebenso, wenn man seine Heizung umrüstet und zur Miete wohnt, sollte man im Vorfeld erfragen, welche Vorschriften einzuhalten sind bzw. sich die Genehmigung des Vermieters einholen.

Prinzipiell stehen die Pelletheizungen in puncto Sicherheit den herkömmlichen Gas- bzw. Ölheizungen in nichts nach. Dafür sorgt eine Rückbrandsicherung. Während des Brennvorgangs sorgt diese dafür, dass vom Kesselinneren kein Übergriff auf den Brennstoffvorrat stattfinden kann. Damit es zu keiner Überhitzung kommt, wird vor allem in größeren Anlagen ein Sicherheitswärmetauscher eingebaut. Um der drohenden Brandgefahr entgegenzuwirken, wird bei einer Überhitzung automatisch kaltes Wasser ins System geleitet, um dieses zu kühlen.

Zu beachten ist, hinsichtlich der Sicherheit, die richtige Lagerung des Pellets. Die Größe der Lagerstätte muss der zu lagernden Menge der Pellets entsprechend der Hersteller entsprechen. Ferner ist, um das Risiko einer Kohlenmonoxid-Vergiftung auszuschließen, eine gute Belüftung zu gewährleisten. Somit wird der Schadgasbildung effektiv vorgebeugt.

Fazit zum Holzpelletvorrat

Holzpelletvorrat für den Winter sichern bedeutet auch die Reserven einzuplanen. Für diejenigen, welche den ersten Winter mit diesem Brennstoff heizen, ist es zu empfehlen, sich bezüglich des Verbrauchs, den Rat des Fachmanns einzuholen. Nur um einen Anhalt zu bekommen, kann man davon ausgehen, wenn eine Wohnfläche bis zu 100 m² beheizt werden soll, muss man mit 1 - 2 Tonnen Pellets pro jährlich ausgehen. Zugrunde gelegt wurde bei diesem Beispiel ein 10-kW-Pelletofen.